| 1977 gründete Frau Ignes Ponto und die Dresdner Bank die Jürgen Ponto-Stiftung, um das mäzenatische Wirken des im gleichen Jahr von Terroristen der RAF ermordeten Vorstandssprechers der Dresdner Bank fortzusetzen. Jürgen Pontos Engagement für junge Künstler und sein Bestreben, der Kunst in Deutschland eine breitere Basis zu verschaffen, sind für die Tätigkeit der Stiftung bestimmend. Die Jürgen Ponto-Stiftung steht jungen deutschen oder in Deutschland lebenden Künstlern offen, die von anderer Seite noch keine wesentliche finanzielle Unterstützung erfahren haben und sich in einem frühen Stadium ihrer künstlerischen Entwicklung befinden. Jungen Talenten, die überzeugende Proben ihres Könnens vorweisen, bietet die Stiftung die Möglichkeit, sich für einen bestimmten Zeitraum ausschließlich ihrer künstlerischen Arbeit zu widmen und ihre Begabubg weiter zu entfalten. Die Fördertätigkeit erstreckt sich auf die Bereiche Musik, bildende Kunst, Literatur und Architektur. | |