Freitag, 17. Mai 2002, 17.00 Uhr Engelsaal Einweihung des neuen Cembalos Claudia Schweizer, Cembalo | | ||||||||||||
| |||||||||||||
Bilder von dem Abend des Dankes | |||||||||||||
| |||||||||||||
Totes Material zum Klingen gebracht Mit Cembalomusik bedankte sich der Förderverein bei Menschen, die das Kloster fördern | |||||||||||||
| |||||||||||||
Mit den zwei Registern Prinzipal und Nasal und dem zuschaltbaren Lautenzug lassen sich verschiedene Klangfarben erzeugen. Gestimmt hatte Schweitzer für dieses Konzert nach Valotti (1750). A-Moll: Ehrbar, gelassen und zum Schlafen einladend Bei der Stimmung gebe es verschiedene Möglichkeiten, erklärte die Künstlerin dem zahlreichen Publikum, das auch nach dem Konzert noch neugierig das Instrument umlagerte. Das Stimmen hänge davon ab welche Tonarten man im Konzert auf dem Programm habe. Tonarten hatten in der Barockzeit eine wichtige Bedeutung, es wurden ihnen jeweils bestimmte Eigenschaften zugeordnet. Gestimmt wird in der Regel vom Spieler selbst. Blumen von Förderer für die Förderer Die Dankesworte von Fördervereinsvorsitzendem Ludwig Georg Braun richteten sich an all jene, die die Vielfältigkeit des Klosters Haydau zum Klingen gebracht haben": Günter Schaub gab seiner Freude über die Wiederbelebung des Klosters in Gedichten Ausdruck; Claudia Schweitzer, Sabine Knobel und Sabine Alter sorgten dafür, dass diese zu Vertonung und Aufführung kamen; Ilse Barthelmes mit einer Schülergruppe der Valentin-Traudt-Schule aus Kassel erschloss alte Handwerks-Kulturen und stellte sie am Museumstag vor; Dr. Joachim Schnell investierte seine Zeit in die Herstellung des Instruments. Sie alle wurden mit Sachspenden und Blumen bedacht. Als Zugabe spielte Schweitzer, nach herzlichem Applaus, die Gigue aus der letzten Englischen Suite von Bach. | |||||||||||||