Begrüßung

Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung der Versammlung

Feststellung der Beschlussfähigkeit der Versammlung

Wahl eines Protokollführers (§ 11 Abs. 4)

Bericht des 1. Vorsitzenden mit Überreichung der Stifterurkunden

Erstattung des Jahreskassenberichtes

Bericht der Kassenprüfung und Entlastung des Vorstandes

Wahl der Kassenprüfer

Veranstaltungen 2004 - Kulturkalender Kloster Haydau -

Anträge zur Mitgliederversammlung sind mit Begründung gemäß § 11 Abs. 5 bis zum 15. März 2004 bei der Geschäftsstelle schriftlich einzureichen.

Im Anschluss an die Tagesordnung möchten wir Sie sehr herzlich zu einem Vortrag über „Fürstliche Gärten im Raum Kassel" von Dr. Bernd Modrow einladen.

Danach wird ein kleiner Imbiss gereicht. Für interessierte Mitglieder wird bereits um 17:00 Uhr eine Klosterführung angeboten.

ALTMORSCHEN. Zu den „Fürstlichen Gärten im Raum Kassel" zählt im weitesten Sinne auch der des Klosters Haydau in Altmorschen. Die Mitglieder des Fördervereins hören deshalb im Anschluss an ihre Jahreshauptversammlung am Mittwoch, 31. März, einen Vortrag von Dr. Bernd Modrow zu dem Thema. Danach wird ein Imbiss gereicht, damit die Mitglieder des Fördervereins sich in gemütlicher Runde austauschen können.

Bereits um 17 Uhr können die Mitglieder des Fördervereins an einer Führung durchs Kloster teilnehmen. Die Jahreshauptversammlung beginnt um 18 Uhr im Obergeschoss des Westflügels. Während des Treffens wird Fördervereinsvorsitzender Ludwig Georg Braun die Stifterurkunde an treue Unterstützer der Fördervereinsarbeit überreichen. Der Kulturring, eine Untergruppe im Verein, stellt den Kulturkalender für das laufende Jahr vor. (ANC)

Förderverein Kloster Haydau hat beim Stiftungskapital die erste Million voll gemacht

MORSCHEN. Eine gut besuchte Jahreshauptversammlung, ein gut gefülltes Stiftungskapital-Konto und der Rückblick auf ein gutes Jahr lassen auch eine positive weitere Entwicklung beim Förderverein Kloster Haydau erwarten.
Der Bericht des Kassenwarts Günther Schäfer führte den Mitgliedern vor Augen dass der Verein einem wichtigen Ziel wieder einen Schritt näher gekommen ist: durch das Stiftungskapital auch langfristig den Unterhalt und die Pflege der Klosteranlagen zu sichern. Im vergangenen Jahr wurde die erste Million voll. Günther Schäfer erwartet, dass in zehn Jahren das angestrebte Stiftungskapital von zwei Millionen Euro erreicht ist.
Bei den Einnahmen waren Spenden und Mitgliedsbeiträge die wichtigsten Bausteine der Finanzierung. Besonders zu Buche schlugen jene Beträge, die anlässlich von runden Geburtstagen in so genannten Zustifterveranstaltungen von Meinhart Puhl aus Morschen und Ludwig Georg Braun aus Melsungen die Kasse füllten. Aber auch Einnahmen aus Klosterführungen sowie Bußgelder trugen zu der positiven Bilanz bei.
Weiterer Vereinszweck ist die Förderung von Kultur und Wissenschaft. Dabei sieht die finanzielle Bilanz zwar nicht ganz so positiv aus, aber insgesamt kann der Verein auf ein erwirtschaftetes Vermögen von über 100 000 Euro im Jahr 2003 zurückblicken.
Über die schon vorgenommenen und die geplanten Arbeiten am Kloster informierte der Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden Ludwig Georg Braun.
Aus terminlichen Gründen war Braun nicht, wie sonst gewohnt, anwesend. Sein Bericht wurde von Vorstandsmitglied Herbert Wohlgemuth vorgetragen: Bis September 2004 sollen alle baulichen Aktivitäten im Nahbereich abgeschlossen sein: die Fertigstellung

Dauerausstellung und
Leitsystem bis September

der Dauerausstellung, ein Leitsystem für Besucher und Gäste, ein Sonnenschutz an den Fenstern im Südflügel, die Beseitigung von Mängeln am Außenputz sowie Ersatzbeschaffung für die Brandmeldeanlage, die des öfteren Fehlarm auslöst und den Hausmeister Hans Rode zu nächtlichen Kontrollgängen zwingt.
Außerdem ist eine Stelle für ein freiwilliges soziales Jahr ausgeschrieben, bei der sich ein Jugendlicher oder junger Erwachsener zum Beispiel zwischen Schulabschluss und Studium mit Tätigkeiten in archäologischen Bereichen vertraut machen kann.
Der Vorstand hat EU-Fördermittel zum Restaurieren der Außenanlagen beantragt. Dabei muss der Förderverein 60 Prozent der beantragten Summe selbst aufbringen, 40 Prozent, das sind in diesem Fall 40 000 Euro, werden als Zuschuss erwartet.
Der anschließende Vortrag von Dr. Bernd Modrow, Leiter des Fachgebietes Gärten und Gartendenkmalpflege bei der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten in Bad Homburg, gab einen Einblick über die Möglichkeiten, historische Parkanlagen fachgerecht zu restaurieren und zu erhalten. (ZLL)