Kunst Gertrud Malorny aus Büdingen, die bereits 1995 einmal im Kloster Haydau ausstellte, möchte in dieser Ausstellung ihre neuesten Werke präsentieren. Sie beschäftigt sich seit 1990 intensiv mit der Aquarellmalerei, wobei Natur und Landschaften im weitesten Sinne den Schwerpunkt bilden. Die reale Natur dient nie als Vorbild, die Bilder entstehen spontan und intuitiv, u.U. entwickelt sich ein ausgeprägter Abstraktionsprozess. Die überraschenden Effekte der Nass-in- Nass Technik prägen ihre Werke. Die Landschaften sind stets menschenleer und frei von Zivilisationsmerkmalen. In jüngster Zeit arbeitet Gertrud Malorny an Collagen, die aber weiterhin auf Aquarellen basieren und mehrschichtige Ebenen der Betrachtung eröffnen häufig kombiniert mit Fotos. Neu ist ebenfalls die Hinwendung zur Figur mit mehr grafischem Charakter und stärker ausgeprägter Linienführung. Gertrud Malorny wurde in Korbach geboren, studierte in Kassel Kunst und Gesellschaftslehre, unterrichtete als Referendarin an der Jakob-Grimm-Schule in Rotenburg und ist seit 1980 als Lehrerin in Büdingen tätig. Sie hat ihre Kunstwerke bereits auf zahlreichen Ausstellun-gen in Büdingen, Loudeac/Bretagne, Kloster Haydau, Kassel, World Trade Center Bremen, Grafenhaus Herrnhaag u.a. ausgestellt und freut sich, in diesem Jahr wieder im Kloster Haydau in Altmorschen ausstellen zu können. Die Ausstellung ist geöffnet: Sa/So 11- 18 Uhr; Mo-Do 18-19.30 Uhr | Wein Christof Perabo ist Winzermeister und Inhaber des Weingutes Fritz Perabo in Lorch im Rheingau, in dem seit Beginn des 19. Jahrhunderts Wein angebaut wird. Familienwappen der Perabos Durch ökologischen Anbau in den Rebgärten und individuellen Ausbau im Keller erzeugt das Weingut aus handgelesenen und schonend gepressten Trauben exquisite Riesling- und Spätburgunderweine. Darunter sind so klangvolle Namen wie Assmannshäuser Höllenberg Spätburgunder, der im Barrique-Fass ausgebaut wird, und die für den Rheingau typischen Riesling Weine wie Lorcher Bodental-Steinberg, Lorcher Pfaffenwies und Lorcher Kapellenberg. Das Weingut arbeitet nach der Qualitätsmaxime Weniger ist mehr. Naturnahe organische Bewirtschaftung, ganzjährige Begrünung zur Förderung der Artenvielfalt im Biotop Weinberg und der Verzicht auf Anwendung chemisch-synthetischer Dünger sind Grundsätze des Weinanbau-es in dem Familienbetrieb. Der Kontakt Christof Perabos zu Altmorschen besteht seit den 70er Jahren, in denen zahlreiche Schülerjahrgänge der Schule in Morschen zu Jugendherbergsaufenthalten in Lorch weilten und u.a. auch das Weingut Perabo besichtigten und Traubensaft verkosteten. Der Kulturring Morschen hofft , mit Kunst und Wein das Interesse zahlreicher Besucher dieser Ausstellung zu wecken. |