Programm

Leitung

Andreas Lehmann
Katalin Hercegh
Wolfram Geiss

Mozart
(1756 - 17691)

Salzburger Sinfonie in F KV 138

Allegro
Andante
Presto

Bach
(1685 - 1750)
Doppelkonzert für zwei Violinen in d BWV 1043

Vivace
Largo ma non tando
Allegro


Bach
(1685 - 1750)
Doppelkonzert für Oboe u. Violine in d BWV 1060

Allegro
Adagio
Allegro

Britten
(1913 - 1976)
Simple Symphony

Boisterous Bourre
Playfull Pizzicato
Sentimental Saraband


Das Spohr-Kammerorchester, Kassel besteht seit 2001. Es spielen Musiker des Staatsorchesters Kassel und der freien Szene, Solisten sind die in der Region geschätzten Musiker:
Wolfram Geiss

geboren in Mainz, studierte in Frankfurt, Freiburg und Bloomington (USA), u.a.
bei Janos Starker. Er gewann diverse Male den 1.Bundespreis bei „ Jugend Musizert“ und wurde
1.Preisträger beim internationalen Wettbewerb Indianapolis und Indiana University. Zu seinen Lehrern gehörten Alexander Molzahn, Christoph Henkel, Janos Starker,Boris Pergamentschikow, Antonio Janigro, Györgi Sebök, Josef Gingold sowie das Beaux – Arts – Trio. Wolfram Geiss war 1978 Solocellist in Essen. 1979 bis 1980 unterrichtete er an der Musikhochschule in Trossingen und wurde 1980 Solocellist am Staatstheater Kassel. Er wirkte als Solocellist mit bei verschiedenen Festivals u.a., Bachakademie Stuttgart, Solistes Europeennes de Luxembourg, internationales Mahlerfest Kassel, Österreich-Ungarische- Haydn-Philharomie Schloss Esterhazy, Festspielorchester Bayreuth. Als Solist trat er mit Dirigenten wie Adam Fischer, James Lockhard, Hans Wallat, Woldemar Nelsson, Peter Schneider, Roberto Paternostro, Siegfried Heinrich, Marc Piollet auf.
Mit seinem in 1978 gegründeten Pallas – Trio gewann er 1980 den 2. Preis in Colmar sowie den ersten Preis in Florenz und in 1981 in Paris. CD – Einspielungen folgten mit Trios von Mozart,Mendelssohn, Brahms, Smetana, Spohr , Kiel, Pfitzner u.a. Mit diversen Ensembles, meist jedoch mit dem Pallas – Trio , bereiste er Japan, Frankreich, Spanien, England, Italien, Skandinavien, Ungarn , Tschechien, Polen, Portugal, Nord-Afrika, Österreich und China.
Sein Ensemble „Cellikatessen“ (inzwischen 2 CD’s) konnte bei Rundfunkaufnahmen und Konzerten in Dresden, Berlin, Hamburg und München ein begeistertes Publikum gewinnen.
Er unterrichtete auf Kursen in Österreich, Schweden, USA und Deutschland, leitet seit 1982 eine Ausbildungsklasse für Violoncello an der Musikakademie der Stadt Kassel und tritt regelmäßig als Solist auf.
Wolfram Geiss spielt ein N.F.Vuillaume – Cello aus dem Jahre 1860

Katalin Hercegh
(Violine)

Konzertmeisterin Staatsorchester Kassel

Katalin Hercegh erhielt ihren ersten Unterricht bei ihrer Mutter. Ihr Studium vervollständigte sie an der Sibelius – Akademie (Finnland) bei Prof. Pertti Sutinen und an der Musikhochschule Freiburg bei Prof. Ildiko Moog-Ban. Das künstlerische Diplom absolvierte sie in der Klasse von Shmuel Ashkenasi.

Während und zum Ende des Studiums trat Katalin Hercegh bei Kammerkonzerten mit Künstlern wie L. Kavakos, N. Imai, M. Pereny, M. Caplan u.a. in Europa sowie Saudi – Arabien auf.

Seit 2000 bereiste sie mit dem Chamber Orchestra of Europe sämtliche Erdteile, von 2002 – 2004 spielte sie als Konzertmeisterin in der Kammerakdemie Neuss.

Seit Herbst 2004 ist sie als Konzertmeisterin im Staatsorchester Kassel engagiert.

Katalin Hercegh spielt eine Geige von N. Gagliano, von der Maggini – Stiftung (Schweiz) zur Verfügung gestellt.


Andreas Lehmann

Professor für Violine an der Musikhochschule Weimar,

geboren in Quedlinburg, studierte im Weimar bei Prof. J. Witter, legte dort 1994 sein Konzertexamen ab .
Mit dem „Liszt – Trio Weimar“ gewann er die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler und den 1. Preis der Allianzstiftung im Internationalen Wettbewerb „Junge Elite“ bei den Festspielen Mecklenburg – Vorpommern, ebenso war er Preisträger beim Bach – Wettbewerb für Jugendliche in Leipzig und beim Violinwettbewerb in Lahr/Schwarzwald.
CD- und Rundfunkproduktionen folgten beim MDR, NDR und beim ungarischen Rundfunk, Konzertreisen führten ihn durch Deutschland, Griechenland. Österreich, Ungarn, England, GUS , Norwegen und Australien.
Andreas Lehmann ist Konzertmeister und Dirigent verschiedener Kammerorchester (Franz-Liszt-Kammerorchester Weimar, Mitteldeutsches Kammerorchester, Spohr-Kammerorchester, Kassel),von 1994 – 2000 war er künstlerischer Assistent an der Musikhochschule Weimar und
von 2000 – 2002 Dozent für Violine an der Musikakademie Kassel.
2002 wurde er zum Professor für Violine an der Universität Magdeburg (Institut für Musik) berufen, seit 2005 ist er Professor an der Musikhochschule Weimar.


Sabine Nobis

Oboe - Slooboistin Staatsorchester

Sabine Nobis, geb. in Essen, erhielt ihren ersten Klavier- und Oboenunterricht im Alter von 13 Jahren an der Musikschule in Wesel. Nach dem Abitur 1985 begann sie ihr Studium der Oboe in Detmold bei Prof. G. Schmalfuß.
In der Zeit von 1987 bis 1991 war sie Mitglied u.a. des „Detmolder Bläserkreises“ und der „Jungen Deutschen Philharmonie“; 1889 absolvierte sie ein Orchesterpraktikum an der Deutschen Oper am Rhein/Duisburger Sinfoniker.
1987 war sie Preisträgerin des Förderungswettbewerbes der Nordwestdeutschen Musikakademie mit dem „Trio Dietmellum“; es folgten Konzerte und Rundfunkaufnahmen.
Nach ihrer Künstlerischen Reifeprüfung im Juli 1991 war sie Solo-Oboistin des Landestheaters Detmold; seit Januar 1992 ist sie Solo-Oboistin des Staatstheaters Kassel.
Gleichzeitig setzte sie ihr Studium in Detmold fort, um es 1995 mit dem Konzertexamen abzuschließen. Zahlreiche solistische und kammermusikalische Auftritte folgten.
Im Jahr 2001 erhielt sie ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes Kassel.
Seit 1997 ist Sabine Nobis auch Dozentin für Oboe an der Musikakademie Kassel.


PRESSEMITTEILUNG

Der Kulturring Morschen beendet seine diesjährige Konzertreihe mit einem herausragenden Matineekonzert am Sonntag, 8. Oktober um 11.00 Uhr im Engelsaal, Kloster Haydau, Altmorschen.
Das 2001 von Wolfram Geiss (Solocellist des Staatsorchesters Kassel) gegründete SPOHR - KAMMERORCHESTER, KASSEL spielt Werke von Mozart, J.S. Bach und Britten.
Zu hören sind die Salzburger Sinfonie (KV 138) für Streicherensemble von W.A. Mozart, zwei berühmte Doppelkonzerte von J.S. Bach für zwei Violinen und für Oboe und Violine und zum Abschluss die Simple Symphony von Benjamin Britten.
Es spielen Musiker des Staatsorchesters Kassel und der freien Szene; Solisten sind die in der Region sehr geschätzten MusikerInnen:

Katalin Hercegh, Violine Konzertmeisterin Staatsorchester Kassel

Andreas Lehmann, Violine Professor für Violine an der Musikhochschule Weimar

Sabine Nobis, Oboe Solooboistin Staatsorchester Kassel


Katalin Hercegh erhielt ihren ersten Unterricht bei ihrer Mutter. Ihr Studium vervollständigte sie an der Sibelius – Akademie (Finnland) bei Prof. Pertti Sutinen und an der Musikhochschule Freiburg bei Prof. Ildiko Moog-Ban. Das künstlerische Diplom absolvierte sie in der Klasse von Shmuel Ashkenasi.
Seit 2000 bereiste sie mit dem Chamber Orchestra of Europe sämtliche Erdteile, von 2002 – 2004 spielte sie als Konzertmeisterin in der Kammerakdemie Neuss.
Seit Herbst 2004 ist Katalin Hercegh als Konzertmeisterin im Staatsorchester Kassel engagiert. Sie spielt eine Geige von N. Gagliano, von der Maggini – Stiftung (Schweiz) zur Verfügung gestellt.

Andreas Lehmann studierte im Weimar bei Prof. J. Witter und legte dort 1994 sein Konzertexamen ab.
Mit dem „Liszt – Trio Weimar“ gewann er die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler und den 1. Preis der Allianzstiftung im Internationalen Wettbewerb „Junge Elite“ bei den Festspielen Mecklenburg – Vorpommern, ebenso war er Preisträger beim Bach – Wettbewerb für Jugendliche in Leipzig und beim Violinwettbewerb in Lahr/Schwarzwald.
Andreas Lehmann ist Konzertmeister und Dirigent verschiedener Kammerorchester (Franz-Liszt-Kammerorchester Weimar, Mitteldeutsches Kammerorchester, Spohr-Kammerorchester, Kassel),
Seit 2005 ist er Professor an der Musikhochschule Weimar.

Sabine Nobis erhielt ihren ersten Klavier- und Oboenunterricht im Alter von 13 Jahren. Nach dem Abitur 1985 begann sie ihr Studium der Oboe in Detmold bei Prof. G. Schmalfuß.
In der Zeit von 1987 bis 1991 war sie Mitglied u.a. des „Detmolder Bläserkreises“ und der „Jungen Deutschen Philharmonie“.
Nach ihrer Künstlerischen Reifeprüfung im Juli 1991 war sie Solo-Oboistin des Landestheaters Detmold; seit Januar 1992 ist sie Solo-Oboistin des Staatsorchesters Kassel.
Gleichzeitig setzte sie ihr Studium in Detmold fort, um es 1995 mit dem Konzertexamen abzuschließen. Zahlreiche solistische und kammermusikalische Auftritte folgten.
Im Jahr 2001 erhielt sie ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes Kassel.
Seit 1997 ist Sabine Nobis auch Dozentin für Oboe an der Musikakademie Kassel.

vom 3.10.2006

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Bilder vom Konzert im Engelsaal

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