vom Freitag, 7. September 2007


Einige Fotos vom Denkmaltag

Aus der Wüste ins Paradies

Der Eingangsbereich der Klosterkirche mit (Wüsten-) Sand, Wüste als Ort, um sich von der Welt abzukehren und Gott zuzuwenden.

Der Taufstein, als Eingang zum Kirchenschiff, als Eingang in ein christliches Leben

Der Bereich um den Altar als Zentrum der Kirche: das "Paradiesgärtlein"

Pfarrer Jörn Schlede, Ideengeber, Organisator und Ausführender: hier in der Kleidung eines Zisterziensermönches bei einer Führung durch Kirche und Kloster.

Kreuzgang: Ort des Nachdenkens - Steine zum Innehalten für Körper und Geist können helfen, zu Gott und sich selbst zu finden.



Susanne Enkemeier, geb. 1965, studierte Violine bei Prof. Johannes Prelle, Primgeiger des Leonardo-Quartetts, an der Musikhochschule Köln, Abt. Wuppertal, mit den Abschlüssen der Staatlichen Musiklehrerprüfung und Künstlerischen Reifeprüfung. Sie nahm an einem Meisterkurs von Winfried Rüssmann, Hamburg, teil und ist zur Zeit sowohl Konzertmeisterin des „Harleshäuser Kammerorchesters“ als auch Geigerin im „Casseler Salonorchester Seidenes Strümpfchen“.
 
Regine Kändler studierte Musik und Musikwissenschaft in Heidelberg und Frankfurt. Die Teilnahme an verschiedenen Violin- und Kammermusikkursen im In- und Ausland vertieften ihre Ausbildung, so u.a. bei Ingrid Seifert, London, Jürgen Veix, Salzburg und Hubert Buchberger, Frankfurt.
Seit einigen Jahren widmet sich R. Kändler neben dem Streichquartett verstärkt der Alten Musik und tritt als Barockgeigerin mit verschiedenen Ensembles auf. Sie lebt und unterrichtet in Kassel.
 
Sonja Heimann-Sandrock wurde 1965 in Kassel geboren. Von 1984 an studierte sie an der Musikakademie Kassel die Fächer Violine und Viola bei Prof. Albert Kocsis und legte 1988 die Staatliche Musiklehrerprüfung und 1991 die künstlerische Reifeprüfung ab. Es folgten Studien bei Carola Nasdala, Violine, und Almut Steinhausen, Viola. Von 1991 bis 1998 war S. Heimann-Sandrock 2. Geigerin im Billroth-Quartett, seit der Gründung im Jahr 1996 ist sie Bratscherin im Luscinia-Quartett. Außerdem wirkt sie in verschiedenen Kammerorchestern der Region mit.
 
Anja Schmidt, Violoncello, wurde im nordhessischen Homberg geboren. Sie studierte Instrumentalpädagogik an der Musikakademie Kassel bei Wolfram Geiß. Im Anschluss an die Ausbildung in Kassel wechselte Anja Schmidt an die Musikhochschule in Münster zu Susanne Wahmhoff, wo sie im Sommer 2004 die Künstlerische Diplomprüfung erfolgreich bestanden hat. Meisterkurse bei Susanne Müller-Hornbach, Claude Starck, Heidi Litschauer und Gerhard Mantel prägten ihre Beziehung zum Instrument weiter aus. Barockcellounterricht erhielt sie von Susanne Wahmhoff und Rainer Zipperling. Neben ihrer pädagogischen Tätigkeit liegen der Schwerpunkt und ihre Leidenschaft vor allem im kammermusikalischen Bereich. Regelmäßig konzertiert sie im Duo Mizar mit der Pianistin Kristin Gössel, sowie in reiner Streicherbesetzung mit dem Luscinia-Quartett.


HNA vom 5.9.2007