Freitag, 5. November 2010 - 19.30 Uhr Klosterkirche |
Schwesterhochfuenf, Bamberg SCHWESTERhochfünf ist tatsächlich ein Vokalensemble aus echten Geschwistern! Seit 2004 geben sie Konzerte und haben eine CD aufgenommen - aber natürlich singen die Tschuschke-Schwestem schon immer zusammen. Sie sind vor allem mit klassischer geistlicher Musik a capella zu hören, meistens Kompositionen aus Renaissance und Moderne. Doch auch Romantisches, Weltliches und Jazziges gehört zu ihrem Repertoire |
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Liebe Freundinnen des Klosters Haydau, zum Ausklang unseres musikalischen Jahres präsentieren wir Ihnen das Vokalensemble SCHWESTERhochfuenf aus Bamberg im Refektorium unseres Klosters. SCHWESTERhochfuenf ist tatsächlich ein Vokalensemble aus echten Geschwistern! Seit 2004 geben die Tschuschke-Schwestern Konzerte und haben bisher eine CD aufgenommen; eine zweite ist in Planung. Beim Deutschen Chorwettbewerb 2010 sind sie mit einem fantastischen 3. Preis ausgezeichnet worden und haben den Sonderpreis der Walter und Charlotte Hamel Stiftung bekommen. Vor allem ist von ihnen klassische Musik a capella zu hören, von der Renaissance bis zur Moderne, von geistlich bis weltlich - aber auch Jazziges gehört zum Repertoire von SCHWESTERhochfuenf. Wir werden an diesem Abend Einblicke in den musikalischen Werdegang der fünf Schwestern erhalten, die Organisation eines solchen Familienbetriebes kennenlernen und Musik der unterschiedlichsten Stilrichtungen hören und genießen. Wir freuen uns auf einen klingenden Abend und laden Sie sehr herzlich am Donnerstag, dem 4. November, um 19.00 Uhr in das Kloster Haydau ein. Mit herzlichen Grüßen Dorothea Becker-Puhl, Ilona Braun, Uta Meurer, Waltraut Schmelz, Dr. Ulrike Schnell |
SCHWESTERhochfuenfgibt am Freitag, dem 5. November, um 19.30 Uhr ein Konzert in der Klosterkirche Haydau. Zu diesem Abend sind auch alle Männer ganz herzlich eingeladen! Konzertkarten und kombinierte Eintrittskarten (Frauengespräche und Konzert) sind an der Kasse erhältlich. |
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SCHWESTERhochfuenf das Vokalensemble aus fünf echten Schwestern. Geboren wurden die Schwestern Agnes, Cordula, Maria, Franziska und Monika Tschuschke zwischen1976 und 1987 in Göttingen, Alfeld/Leine und Nürnberg. Die Mädchen wuchsen in einem musikbegeisterten Elternhaus auf, in dem das gemeinsame Singen auch heute noch einen hohen Stellenwert hat. Nach dem Umzug der Familie nach Bamberg 1990 traten mit der Zeit alle Schwestern der Mädchenkantorei am Bamberger Dom bei und blieben dort jeweils mehrere Jahre Mitglied bis zum Abitur. Unter der Leitung von Domkapellmeister Werner Pees erhielten sie eine fundierte chorische und gesangliche Ausbildung und sammelten umfangreiche Konzerterfahrung. 2004 gründeten die jungen Frauen das Vokalensemble SCHWESTERhochfuenf, mit dem sie seitdem viele sehr beachtete Konzerte gegeben, eine CD eingespielt und erfolgreich an Wettbewerben teilgenommen haben. Inzwischen wohnen und singen die Schwestern in Deutschland verstreut und treffen sich vier- bis sechsmal im Jahr zu ihren gemeinsamen Projekten. |
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Zu den Sängerinnen Sopran: Selma Agnes Hoffmann (geb. Tschuschke) ist 34 Jahre alt und ausgebildete Hebamme. Sie lebt mit ihrer Familie in Stuttgart, würde noch gerne ungarischen Volkstanz lernen und Bachs Solosonaten für Violine auf eine einsame Insel mitnehmen. Monika Renata Tschuschke ist mit 23 Jahren die jüngste Schwester. Sie hören sie meist als höchsten Sopran, den sie als Gesangspädagogik in Regensburg studiert. Sie singt unser Ensemble ein und seht sich nach den Finnischen Seenplatten: Wasser, Bäume und Heidelbeeren. Franziska Friedhilde Neuner (geb. Tschuschke) ist 26 Jahre alt. Sie beendet gerade in München ihr Grundschulpädagogikstudium. Ihr Lieblingsstück auf unserer CD ist das "Adoramus te" von Lasso, sie würde gerne noch mehr Tanzschritte lernen und wie man mit dem Orff-Schulwerk arbeitet. Alt: Maria Sophia Eßeling (geb. Tschuschke) ist 30 Jahre alt. Sie ist Physikerin und arbeitet als Referentin für frühkindliche Bildung bei der Stiftung Haus der kleinen Forscher in Aalen. Sie wird sich niemals abgewöhnen, überm Buch im Bett bei Licht einzuschlafen und beobachtet mit Freude und Neugier ihren Sohn, der gerade laufen lernt. Cordula Elisabeth Tschuschke ist 32 Jahre alt und Lehrerin für Biologie und Chemie am Franz-Ludwig-Gymnasium in Bamberg. Sie würde Scarlattis Cembalosonaten mit auf eine einsame Insel nehmen und durchwandert gerne die fränkische Schweiz. |
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Freitag, 5. November 19.30 Uhr Konzert in der Klosterkirche |
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Fünf Schwestern singen Geistliches, Gedichtvertonungen aus Romantik & Moderne und Volkslieder a capella. Programmreihenfolge | I Geistliche Musik | | 1. George Malcolm (1917 1997) | Eripe me, Domine exaudi | 2. Orlando di Lasso (1532 1594) | Adoramus te, Christe | 3. Giovanni Croce (1557 1609) | Cantate Domino | 4. György Orban (*1947) | Mundi renovatio | 5. Zdenek Luká_ (* 1928) | Quam pulchra es | 6. Knut Nystedt (*1918) | Mary's Song | 7. Franz Liszt (1811 1886) | Ave Maria | | II Gedichtvertonungen | | Gustav Jenner (1865 1920) | Das Mädchen (Text: Joseph von Eichendorff) | Gustav Jenner | Der Nachtzauber (Text: Eichendorff) | Hellmut Wormsbächer (*1925) | Schläft ein Lied (Text: Eichendorff) | | | PAUSE | | | Einojuhani Rautavaara (*1928) Wenn sich die Welt auftut fünf Gesänge zu Gedichten von Lassi Nummi für fünf Frauenstimmen | 1 Freude steigt in uns auf | | 2 Meine Liebe | | 3 Dann, in jener Nacht | | 4 Der Brief | | 5 Flüstern | | | III Volks- und Abendlieder | Siegfried Strohbach (*1929) | Schöne Sommernacht (russisches Volkslied) | Jan-Ake Hillerud (*1938) | Värmlandsvisan (schwedisches Volkslied) | Zoltán Kodály (1882 1967 | Esti dal (ungarisches Volkslied) | Willi Träder (Satz) *1920 | O du stille Zeit | Siegfried Strohbach (*1929) | Der Mond ist aufgegangen | |
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Montag, 18. Oktober 2010 |
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Die Frauengespräche am Donnerstag (4. November 19.00 Uhr) im Refektorium |
Immer wieder sind die Gespräche im Kloster sehr gut besucht! |
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Schwesterhochfuenf verstand es das Publikum zu unterhalten... |
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... mit Worten und mit Gesang ... |
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... auch beim Konzert am Freitag in der Klosterkirche wussten sie zu begeistern ... |
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Nach einem fordernden Applaus und damit auch einer Zugabe der Künstlerinnen ging für alle Beteiligten ein schöner Abend zu Ende. |
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Dienstag, 9. November 2010 |
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