Do./Fr., 11./12. August 2011 jeweils 19:30 Uhr | ||||
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8. Haydauer FimtageAuch im achten Jahr zeigen Studierende der Kunsthochschule Kassel ihre Werke aus den Bereichen Film, Dokumentation, Trickfilm sowie Videokunst. Die restaurierte Orangerie im Park des Klosters Haydau ist an beiden Tagen jeweils 19.30 Uhr stilvoller Veranstaltungsort. Highlight in diesem Jahr ist der Dokumentarfilm Verborgen in Schnuttenbach: Darin tauchen die Zuschauer ein in die Vergangenheit eines kleinen bayerischen Dorfes während des Zweiten Weltkriegs. Dorfbewohner und Kriegsgefangene brechen erstmals ihr Schweigen, decken tief liegende Geheimnisse auf und gewähren einen bewegenden Einblick in deutsche Geschichte. Der Film von Thomas Majewski gewann daher den Goldenen Herkules beim Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest 2009 und lockte bereits Tausende in die Kinos. Organisator Tobias Böhm: Wir freuen uns, mit Verborgen in Schnuttenbach den erfolgsreichsten Dokumentarfilm der Kunsthochschule Kassel zeigen zu können. Andere Filme werden hier zum ersten Mal gezeigt, bevor sie auf internationalen Festivals laufen. Das Tolle: Auch in diesem Jahr sind wieder viele Filmemacher anwesend, um Fragen der Zuschauer zu beantworten. Seit einigen Jahren wird der Jurypreis vergeben, für den jedes Jahr ein ortsansässiger Künstler den Haydauer Stein anfertigt. In diesem Jahr hat die Melsunger Künstlerin Elfgard Bott den Stein gestaltet, der zusätzlich mit 500 Euro Preisgeld dotiert ist. Am letzen Tag wählt dann das Publikum seinen Lieblingsfilm, der ein Preisgeld von 250 Euro erhält. Beide Preisverleihungen finden am Freitag, 12. August 2011, statt. Sponsoren der Preisgelder sind das Herz- und Kreislaufzentrum - Rotenburg a.d. Fulda und die Raiffeisen Warenzentrale Kassel.
Seit 1993 organisiert der Kulturring im Förderverein Kloster Haydau e.V. kulturelle Veranstaltungen in und um das Kloster in Altmorschen. Geboten werden Konzerte, Ausstellungen, Lesungen und vieles mehr. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Förderung regionaler Künstler gelegt. Seit 2004 sind die Haydauer Filmtage das Highlight und bereichern das kulturelle Leben im Kloster Haydau. Wen die Neugier vorab packt, der kann sich im Internet Zusatzinfos und Podcasts mit den Filmemachern anhören: www.haydauerfilmtage.de Auf Anfrage können Gruppen den Dokumentarfilm Verborgen in Schnuttenbach als Sondervorstellung buchen. Pressekontakt: | ||||
Verborgen in SchnuttenbachEin Dokumentarfilm von Thomas Gerhard Majewski Aus der 1998 erschienenen Dorfchronik erfährt der damals 24-jährige Filmemacher, was sich in seinem bayerischen Heimatdorf Schnuttenbach während des 2.Weltkriegs abgespielt hat. Das in der Nähe der Donau gelegene kleine Bauerndorf gewann in der Kriegsstrategie des Deutschen Reiches immer mehr an Bedeutung. Der Film begleitet einen ehemaligen französischen Kriegsgefangenen und holländische Zwangsarbeiter auf ihrer letzten Reise nach Schnuttenbach, den Ort ihrer Vergangenheit. Berührend, anklagend, verletzt, zugleich aber mit viel Raum für Humor und Momente der Liebe erlebt der Zuschauer die alten Männer beim Wiedersehen mit den alten Bäuerinnen. 116 Minuten | ||||
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Dienstag, 2. August 2011 | ||||
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Ein neues "Zuhause" für die Filmtage !? | ||||
In der neuen Spielstätte, der Orangerie, begrüßte Dorothea Bcker-Puhl die zahlreich erschienenen interessierten Zuschauer zu den 8. Haydauer Filmtagen. Zuvor war viel Arbeit angesagt, die Filmtage-Macher Tobias Böhm organisierte und die mit seinen Eltern und einigen Helfern gut bewältigt wurde, zur Zufriedenheit aller. | ||||
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Dorothea Becker-Puhl | ||||
Tribüne in der Orangerie | ||||
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Tobias moderierte, wie bisher immer, und stellte Filmemacher und auch Schauspieler vor. Bei der Diskussion nach den Filmen über Inhalt oder Herstellung stand er zusammen mit den anwesenden Filmemachern dem fragenden Publikum Rede und Antwort. | ||||
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Übergabe des Jurypreises, dem Haydauer Stein, dotiert mit 500 Euro, durch die Jurorin Monika Mittelstädt (Kulturring Morschen) und Stefan Wild an den Sieger Dennis Stein-Schomburg für seinen Trickfilm "Andersartig". Den Publikumspreis, dotiert mit 250 Euro, errang Nico Sommer mit dem Film "Vaterlandsliebe". Nico Smmer konnte zu der Preisverleihung nicht anwesend sein, da er sich zu diesem Zeitpunkt im Ausland aufhielt. | ||||
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Dennis Stein-Schomburg mit dem Haydauer Stein | ||||
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Die Jury mit Monika Mittelstädt, Stefan Wild, (Frank Thöner das 3. Jurymitglied ist nicht auf dem Bild), Dennis Stein-Schomburg (Preisträger) und Filmtage-Organisator Tobias Böhm. | ||||
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Montag, 15. August 2011 | ||||
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