Autorenlesung |
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| "Schlimme Jungs" Trixi von Dörnberg ist ein Rettungsanker für schwer erziehbare Jungs. Sie bringt selbst aussichtslose Fälle wieder auf den rechten Weg – Jungs aus gutem Haus, deren Eltern im Beruf erfolgreich sind, in der Erziehung ihrer Söhne aber scheitern. Die warmherzige und lebenskluge Mutter von drei Kindern nimmt diese Jugendlichen, darunter Streuner, Schulverweigerer und Drogenkids, für zwei, drei Jahre in ihrer Familie auf. Sie hört ihnen zu, schenkt ihnen Vertrauen und holt all das nach, was die Eltern versäumt haben. Acht Mal hat das schon funktioniert. Worin das Geheimnis ihres Erfolgs besteht, erzählt Trixi von Dörnberg in ihrem Buch über richtige und falsche Ideale, über Moral, Mitgefühl und Zuwendung. |
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Trixi von Dörnberg Trixi von Dörnberg, geboren 1943 in Ratibor/ Oberschlesien, studierte in Heidelberg Sprachen. Sie arbeitete als Korrespondentin und hatte vor ihrer Heirat mit Jürgen v. Dörnberg eine Stelle in Genf bei einem früheren Botschafter der Schweiz inne. Nach der Heirat zog die Familie nach München, sie bekam drei Kinder. 1979 zog die Familie aufs Land und ihr Mann übernahm die Verwaltung des Landbesitzes mit der Familienstammburg Burg Herzberg. Nach dem Auszug der eigenen Kinder, überlegte sich T.v.D. wie sie das Haus wieder mit Leben füllen könnte und entschloss sich, in ihrem Landhaus in Hof Huhnstadt, Sprachenunterricht für Jugendliche aus dem Ausland zu geben. Für Stadtkinder bot sie ein Ferienprogramm „Happy Child“ an. Als einige dieser Kinder die Heimfahrt nach Beendigung des Aufenthaltes verweigerten, fragte ein Vater an, ob T.v.D. auch den völlig verwahrlosten älteren Sohn aufzunehmen könnte. Das war der Anfang: 1996 nimmt T.v.D. ihren ersten Problemjugendlichen in Hoheneich auf. 2007 erscheint in BR 2 „Notizbuch“ eine Sendung über ihre Tätigkeit: „Arme reiche Kinder“. Auf einer der größten verlagsunabhängigen Frauenwebseiten in Deutschland, www.womenweb.de wird sie zur Frau des Monats gewählt: „Pflegemutter mit Leib und Seele“. In mehreren Zeitungen, darunter FAZ am Sonntag, erscheinen Berichte über sie: „Erziehungscamp Familie“. |
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 Montag, 19. November 2012 |
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| vom 30.11.2012 |
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